Microservices
In den letzten Jahren ist der Trend Microservices immer beliebter geworden, denn die Unternehmen wollen immer agiler werden. Microservices können helfen Software regelmäßig auszuliefern.
Definition von Microservices
Microservices sind ein Architekturmuster. Sie erledigen kleine Aufgaben, also hat jeder Microservice eine Funktion. Die Software wird aufgeteilt (Modularisierung) und in kleine Services zerlegt. So ist jeder Service jederzeit ersetzbar und hat ein bestimmtes Ziel. Auf diese Weise sind sie individuell einsetzbar. Die Kommunikation funktioniert durch einfache und definierte Schnittstellen.
Ein Beispiel für einen Microservices ist die Suchfunktion für Produkte in einem Online Shop oder eine Funktion „ähnliche Produkte“.
Vorteile:
- Die Entwicklung der Microservices ist unabhängig voneinander
→ So können die Teams unabhängig voneinander arbeiten - Es ist nur ein kleines Team erforderlich
- Die Einsetzung ist einfacher, weil sie in Stücken ohne die Auswirkung auf andere durchgeführt werden
- Neue Teammitglieder können wegen der leichteren Verständlichkeit schnell mitarbeiten
- Jederzeit ersetzbar
- Durch die Austauschbarkeit gibt es eine langfristige produktive Entwicklung des Systems
- Bei Ausfall eines Microservices wird nicht das ganze System gefährdet
Nachteile:
- Wegen der Vielzahl an Services und der verteilten Auslieferung ist das Testen komplexer
- Die Wahrscheinlichkeit, dass ein System ausfällt ist höher, weil es mehrere gibt
- Durch die verteilte Struktur sind Microservices komplexer
- Der Speicherverbrauch ist oft hoch
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