IT-Outsourcing

Vollcom Digital GmbH
2 min readMar 3, 2020

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IT- Outsourcing bedeutet einen externen Dienstleister mit der Informationstechnologie des Unternehmens zu beauftragen. Ziel ist es interne Kosten einzusparen.

Die Auslagerung wird meistens mithilfe eines Vertrages geregelt, in dem die Dauer der Zusammenarbeit festgelegt wird.

Vorteile

  • Einsparung von Kosten, denn statt Mitarbeiter einzustellen und technische Hilfsmittel zu besorgen kann es sich lohnen in einen erfahrenen Dienstleister zu investieren.
    Außerdem werden durch die Sicherheitsstandards unvorhersehbare Kosten vermieden, die z.B durch Ausfälle der Stromversorgung verursacht werden könnten.
  • Infrastruktur wird von Experten verwaltet und überwacht
  • Keine Schulung des eigenen Personals nötig und damit keine Einarbeitungszeit von Fachkräften
  • Transparenz
    Durch die Dokumentation der fest definierten Workflows und Prozesse der externen Anbieter lassen sich die Leistungen und Kosten festhalten und sind später so nachvollziehbar.
    Dieser Vorteil lässt sich allerdings auch als Nachteil auflisten: denn dem Dienstleister muss ein gewisses Vertrauen entgegengebracht werden, denn man ist bei Fragen oder Problemen auf die Erreichbarkeit des Dienstleisters angewiesen.

Nachteile

  • Mögliche Zeitunterschiede zum Dienstleister könnten für die Erreichbarkeit ein Problem werden
  • Abhängigkeit vom Dienstleister und ein erhöhter Kommunikationsbedarf, denn alle Wünsche und Anforderungen sollten genau besprochen werden.
  • Datenschutz
    Durch die enge Zusammenarbeit müssen auch Daten weitergegeben werden, die nicht für Wettbewerber oder andere bestimmt sind.

Formen von Outsourcing

  • Business Process Outsourcing:
    Unternehmensprozesse wie Personalwesen, Rechnungswesen oder Recruiting
  • Outtasking:
    Einzelne Aufgaben werden vom Dienstleister übernommen, die Verantwortung bleibt beim Unternehmen selbst. Dabei geht es nur um die Auslagerung von einzelnen (administrativen oder zeitintensiven) tasks.
  • Selective Outsourcing:
    Eine Mischung aus dem Business Process Outsouring und dem Outtasking. Ausgelagert werden Bereiche, die umfangreicher als Aufgaben sind aber auch keine ganzen Prozesse.
  • Transitional Outsourcing:
    Bei einer Umstellung auf neuere Technologien übernehmen externe für die Zeit der Umstellung die Prozesse
  • Out-Servicing:
    Der Kundendienst wird ausgelagert
  • Business Transformation Outsourcing:
    Bei der Einführung von innovativen Prozessen wird eine Kombination von Outsourcing und Unternehmensberatung verwendet.
  • Knowledge Process Outsourcing:
    Hier werden arbeitsintensivere Aufgaben ausgelagert. Dazu gehört zum Beispiel die Marktforschung oder juristische Dienstleistungen
  • Managed Services:
    Der komplette Informations- und Kommunikationsbereich wird für ienen bestimmten Zeitraum übernommen, damit z.B. bei Unternehmenskrisen reagiert werden kann. Hier können die Leistungen dann vom Kunden abbestellt oder abgerufen werden.
  • Complete Outsourcing:
    Ganze Unternehmensbereiche werden bei dieser Form ausgelagert.

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