Vollcom Digital GmbH
4 min readAug 10, 2019

Inhaltsangabe

1. Was ist Big Data
2. Hintergrund
3. Einsatzmöglichkeiten
4. Vorteile
5. Risiken
6. Big Data Management
7. Tipps

1. Was ist Big Data?

Als Big Data wird eine große Menge an Daten bezeichnet, die in großer Vielfalt und mit hoher Geschwindigkeit anfallen.

Big Data besteht grundlegend aus den 3 V: Variety, Volume und Velocity

Big Data
  • Volume (Menge)

Eine große Menge an unstrukturierten Daten müssen verarbeitet werden

  • Velocity (Geschwindigkeit)

Die schnell wachsenden Datenmengen müssen zeitnah verarbeitet werden, damit eine schnelle Reaktion auf die Daten möglich ist

  • Variety (Vielfalt)

Um die Metadaten zu bekommen, ist eine zusätzliche Vorverarbeitung für die unstrukturierten Datentypen, wie Text, Audio und Video nötig.

Einerseits sind das die Daten, die aus der Kommunikation von zwei Personen stammen, zum Beispiel die Daten aus sozialen Netzwerken.

Oder aber die Daten, die aus der Kommunikation zwischen einer Person und einer Maschine stattfindet, beispielsweise Daten aus dem E-Commerce.

Eine weitere Möglichkeit sind die Daten aus der Kommunikation zwischen zwei Maschinen, wie zum Beispiel Überwachungsbilder.

Big Data gibt es in vielen verschiedenen Bereichen, unter anderem Internet und Mobilfunk, in der Finanzindustrie, in der Energiewirtschaft, im Gesundheitswesen oder aber im Verkehr.

Die Aufgabe besteht darin große Datenmengen zu speichern, verwalten, analysieren, visualisieren, durchsuchen und zu verteilen.

Um die Daten zu analysieren wird Big Data Analytics angewendet, das ist die systematische Auswertung oder Analyse von großen Datenmengen mit neuer Software.

Big Data Software bietet Lösungen mit besonderen Funktionen, mit denen es parallel möglich ist, viele Daten zu verarbeiten. Denn die Daten sollten trotz steigender Datenmenge schnell abrufbar sein.

1. Hintergrund von Big Data

Durch die Digitalisierung entstehen große Mengen von Daten, die ständig wachsen. Außerdem fallen durch die vermehrte digitale Kommunikation mehr Daten, an die gespeichert werden müssen. Die Lösung dafür, die vielen Daten zu verwalten, ist Big Data.

2. Einsatzmöglichkeiten von Big Data

Vor allem wird Big Data von großen Unternehmen eingesetzt, um Vorteile gegenüber den Wettbewerbern zu erhalten. Big Data kann in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Zum Beispiel nutzt die Forschung Big Data. Die Ergebnisse in Zusammenhang mit dem Klimawandel stammen aus der Analyse gesammelter großer Datenmengen.
Auch vom Staat wird Big Data genutzt.

3. Vorteile von Big Data

Ein großer Vorteil von Big Data ist, dass viele Informationen vorliegen. Deswegen lassen sich auch umfassende Antworten auf verschiedene Fragen geben, was dazu führt, dass die Entscheidungsfindung leichter fällt und durch Daten gestützt werden kann.

Außerdem können Tools dabei helfen, die großen Mengen an Daten zu analysieren.

Ein weiterer Vorteil ist die Transparenz, die relevanten Informationen lassen sich trotz der großen Menge schnell herausfiltern.

Ein Vorteil für den B2B Bereich ist die Optimierung des Beschaffungsmanagements. Die Lieferzahlen lassen sich durch die Analyse vieler Daten näher an den wirklichen Ist-Zustand anpassen, auf diese Weise kann mehr Gewinn erzielt werden.

Außerdem kann sich ein Unternehmen durch Big Data einen Vorteil im Wettbewerb schaffen, weil sich die Nachfrage genauer analysieren lässt.

4. Risiken von Big Data

Laut den Unternehmen ist die Anonymität zwar gegeben, jedoch ist die Kontrolle schwierig. Weil die Informationen oft persönlich sind, müssen die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Eine Schwierigkeit ist ebenfalls der hohe Bedarf an Big Data Experten, die für die Auswertung nötig sind.

Zudem ist die Integration von bestehen Daten sehr Zeit- und Kostenaufwendig.

5. Big Data Management

Das Ziel des Big Data Managements ist es, die hohe Datenqualität zu sichern. Es soll eine Hilfe sein, um unstrukturierte Daten aus den vielen Quellen schnell zu finden. Integrierte Technologien werden eingesetzt, um die große Menge an Daten beherrschen zu können und die sichere Aufbewahrung zu gewährleisten.

Ein Beispiel für Big Data Management sind Anrufdatensätze oder aber auch Social Media Sites.

Das Big Data Management umfasst verschiedene Prozesse:

  • Die Verfügbarkeit der Big Data Ressourcen über das Dashboard und damit die Überwachung der Big Data Analysen
  • Die sichere Aufbewahrung der Daten
  • Techniken, um auf Big Data zugreifen zu können

6. Tipps für die Implementierung von Big Data

1. Definieren Sie zunächst das Problem, welches gelöst werden soll. Definieren Sie daraus das Ziel, um einen Rahmen für die Implementierung zu setzen.

2. Stellen Sie ein qualifiziertes Team zusammen. Die Mitarbeiter sollten mit entsprechendem Wissen über das Projekt ausgestattet sein. Falls keine Mitarbeiter zur Verfügung stehen, können Sie sich auch externe Hilfe holen.

3. Sorgen Sie für eine gute Datenqualität, indem besonders auf die Vollständigkeit der Daten geachtet wird.

4. Bevor sie den live Betrieb starten, sollten Sie erst testen, ob das System funktioniert und die Informationen korrekt sind.

Wichtig ist, dass sie beachten, dass Big Data nie abgeschlossen ist, Big Data ist ein Prozess, denn Veränderungen finden ständig statt: Der Markt ändert sich, die Kunden ändern sich, usw.

Sorgen Sie immer für Kontrolle und Weiterentwicklung.

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