Industrie im Wandel
Digitalisierung bedeutet einen analogen Prozess in eine digitale Form zu bringen. Man spricht auch von Industrie 4.0. Ein Beispiel ist die Umwandlung von Papier in elektronische Dokumente
Digitalisierung wälzt die gesellschaftlichen Strukturen um:
Von Industrie 1.0 zu Industrie 4.0
Industrie 1.0
Im 19. Jahrhundert findet die erste Revolution statt: vom Manufakturwesen zur mechanisierten Produktion. Die erste Massenproduktion durch Maschinen startet und die Maschinen können Arbeiten erledigen, die bisher von Menschen ausgeführt wurden. Zu dieser Phase gehören unter anderem Eisenbahnen, der Kohleabbau, die Dampfschifffahrt und der Textildruck. Da für die Verbrennung viel Kohle benötigt wird, wird der Bergbau wichtiger.
Industrie 2.0
In dieser Phase begann die arbeitsteilige Massenproduktion. Es erfolgte eine Weiterentwicklung der Büroarbeitsplätze und eine Weiterentwicklung in der Kommunikation durch Telefone und Telegramme. Immer mehr Prozesse werden automatisiert.
Industrie 3.0
Konrad Zuse hat 1936 die erste vollständig mechanische Rechenmaschine erfunden und weiterentwickelt. Ende der 1970er Jahren wurde der Computer für Berechnungen und zur Unterstützung in Werkshallen eingesetzt. In dieser Phase standen Elektronik und IT im Fokus.
Industrie 4.0
Über das Internet werden Produkte und Prozesse miteinander verbunden. Es geht über die interne Vernetzung von z.B. Produktionsstätten hinaus. Menschen und Maschinen tauschen untereinander Informationen aus, was die Organisation und Abläufe vereinfacht. Industrie 4.0 bietet Wachstumschancen und Wettbewerbsvorteile, denn die Produktion kann individueller und effizienter gestaltet werden.
Wenn die Maschinen untereinander mithilfe des Internets vernetzt werden, können Daten schneller verarbeitet werden. Das wirkt sich positiv auf Produktion und Logistik aus.
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